Bürgi-Willert-Stiftung

Sozialpreis

Die Bürgi-Willert-Stiftung zeichnet seit 2005 mit ihrem Sozialpreis Werke, Institutionen bzw. Projekte im sozialen Bereich aus und anerkennt damit deren Ziele.

Die Nachhaltigkeit der auszuzeichnenden Werke, Institutionen soll überprüft bzw. bei Projekten eingeschätzt und letzteren mit dem Preis eine Starthilfe ermöglicht werden.

Der Sozialpreis kann auch an verschiedene Empfänger aufgeteilt werden.

Mit dem Preis soll zudem der Bekanntheitsgrad der Auszuzeichnenden in der Öffentlichkeit gefördert werden (Presse, Medien u.a.). Dass dabei auch die Bürgi-Willert-Stiftung selbst in regelmässigen Abständen bekannt gemacht wird, ist eine gewollte Nebenerscheinung.

Für die Auszuzeichnenden gilt der Bernbezug.

Der Preis soll im Zweijahresrhythmus vergeben werden, abwechselnd mit dem Kulturpreis der Bürgi-Willert-Stiftung.

Die Preissumme des Sozialpreises beträgt ab 2016 CHF 50’000.-
Die Preissumme ist einzusetzen für die Ziele der auszuzeichnenden Werke, bzw. Institutionen, bzw. Projekte.

Als erste Organisation durfte der Caritas-Markt Bern im September 2005 den Sozialpreis entgegennehmen.
Im September 2007 wurde der soziale Anerkennungspreis dem Gump- & Drahtesel, Liebefeld b. Bern, ausgerichtet,
Ende August 2009 dem Haus Felsenau, Bern und am
24. Juni 2011 dem Verein Jugend- und Kulturzentrum Gaskessel, Bern.
Am 25. Juni 2013 erhielt der Besuchsdienst Bern den Preis und am
24. Juni 2015 der Verein Spielplatz am Schützenweg.
Am 29. Juni 2017 erhielten das Bistro Café mondiaL, in Bern West und das Nähatelier für Migrantinnen, im Stadtteil V, Bern, den Preis.
Am 27. Juni 2019 erhielt die Stiftung gegen Gewalt an Frauen und Kindern, den Preis. Am
18. August 2021 wurde der Preis dem Verein XENIA Fachstelle Sexarbeit verliehen.